#087 – Schlaftraining vs. Schlafcoaching

Die Schlafversteher
Die Schlafversteher
#087 - Schlaftraining vs. Schlafcoaching
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  • Schlaftraining, steht dann da etwa ein Coach am Bett und übt das Schlafen?
  • Ungünstig, wenn der Client schläft, dann hört er nicht mehr zu!

BEGRÜSSUNG

Lesung, stressiger Kurzurlaub, HRV und späte Nachtische

Euere Fragen zur letzten Folge:

  • Kathrin fragt: Ohne Schlafmittel kann ich nicht mehr einschlafen. Allerdings fühle ich mich morgens dann genauso müde, als hätte ich nicht geschlafen.

Woran liegt das?

  • Alexander fragt: Gehört Melatonin schon zu den so genannten Mittelchen, von denen ihr abraten würdet?

DAS THEMA DER WOCHE? Schlaftraining vs. Schlafcoaching

Grenzen wir Training zunächst von einer Therapie:

  • Wie sollte ich leben, mich bewegen, ernähren und zu Bett gehen damit ich besser schlafen! Dazu berücksichtigen wir Besonderheiten, wie Chronotyp, Krankheiten, familiäre Situation, Ernährungsgewohnheiten, Medikamente, Schlafzimmer, Erkrankungen, …

Ist das wirklich euer Ernst: Was ist Schlaftraining?

Schlaftraining ist ein gezielter, methodischer Ansatz zur Verbesserung der Schlafqualität durch den Einsatz spezifischer Übungen, Routinen und Techniken.

Es unterscheidet sich von der Schlaftherapie, die oft auf kognitiv-behavioralen Maßnahmen basiert und auf langfristige Lebensstiländerungen abzielt.

Schlaftraining hingegen konzentriert sich auf konkrete Übungen, um bestimmte Schlafziele zu erreichen, ähnlich wie ein Athlet an bestimmten Fähigkeiten arbeitet.

Analogie Lauftraining und Schlaftraining: Was und wie trainieren wir da? …

Habe ich mir es doch gedacht: Ziele des Schlaftrainings

Ziele des Schlaftrainings:

  • Schneller (wieder) einschlafen. Das Training umfasst Techniken, die den Übergang in den Schlaf beschleunigen, wie Entspannungstechniken und die Optimierung der Schlafumgebung. Der Trainer lehrt und überwacht Techniken, um bei Aufwachen schnell wieder in den Schlaf zu finden.
  • Durchschlafen: Übungen, die das nächtliche Erwachen reduzieren, werden trainiert. Der Trainer hilft, Verhaltensmuster zu erkennen, die nächtliches Aufwachen fördern (z.B. schlechte Schlafpositionen, Stimulanzien) und trainiert, wie diese reduziert werden können.
  • Erholung verbessern: Durch die gezielte Verlängerung der Tiefschlaf- und REM-Phasen wird die Erholung im Schlaf maximiert

Übung macht den Meister: Woraus besteht dieses Schlaftraining? (AUSZUG)

  • Mentale Techniken: Visualisierungen und Meditationen helfen, den Geist zu beruhigen und besser abzuschalten. Diese werden individuell angepasst und mit dem Trainer gemeinsam eingeübt. Auch der Einsatz von geführten Meditationen könnte eine Rolle spielen.
  • Ernährungs- und Bewegungspläne: Der Trainer hilft dabei, die richtige Ernährungsstrategie für besseren Schlaf zu entwickeln, etwa durch den Verzicht auf Koffein oder die Förderung von Nährstoffen wie Magnesium oder Tryptophan. Auch Bewegungspläne werden erstellt, um sicherzustellen, dass der Körper ausreichend, aber nicht zu spät am Tag belastet wird, um den Schlaf zu fördern.
  • Schlafpositionstraining: Viele Menschen haben Probleme mit dem Schlaf, weil sie in ungünstigen Positionen schlafen. Der Trainer kann helfen, die richtige Schlafposition zu finden, um Schmerzen und Verspannungen zu minimieren.
  • Stressbewältigung und Entspannungsstrategien: Stress ist einer der größten Schlafkiller. Ein zentrales Element des Schlaftrainings ist daher die Arbeit an Entspannungstechniken, etwa ….

Einmal für sie zusammengefasst: Was macht der Trainer?

Der Trainer spielt hier eine zentrale Rolle, indem er nicht nur anleitet, sondern auch den Fortschritt überwacht, korrigiert und motiviert.

Routinen gestalten und Optimieren, Individualisierte Visualisierungen, Meditationen und Übungen

Exakte Ernährungspläne und Trainingspläne entweder für den Schlaf oder für den Sport

Arbeiten an Details: …

Unsere Tipps heute

  1. Tendenz
  2. Die Angst vor dem Tracking ablegen